Neuer Revierleiter in Pretzfeld - Thomas Löhr stellt sich vielfältigen Aufgaben
Michael Bug wechselt an die staatliche Führungsakademie und widmet sich nun seinem Herzensthema, der Waldpädagogik. Thomas Löhr übernimmt.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlässt Revierleiter Michael Bug das Revier in Pretzfeld. Nach drei Jahren als Revierleiter in Pretzfeld und insgesamt 20 Jahren im Revierdienst ist es nun an der Zeit für etwas Neues. Er wechselt an die staatliche Führungsakademie in Landshut und widmet sich dort seinem Herzensthema, der Waldpädagogik. Zudem kümmert er sich in Zukunft um die Aus- und Weiterbildung des forstlichen Nachwuchses.
20 Jahre Erfahrung als Revierleiter
Seine Aufgaben als Revierleiter für Pretzfeld wird in Zukunft Thomas Löhr übernehmen. Er ist ebenfalls ein erfahrener Revierleiter: seit 2018 hat er das Revier in Trunstadt geleitet, seit 2003 sammelt er als Revierleiter seine Erfahrungen und gibt diese in den Beratungen auch gerne weiter. Er freut sich auf neue, interessante Aufgaben in einem Revier, das in einem besonders reizvollem Landschaftsraum liegt, der fränkischen Schweiz. Das Revier ist zwar von Laubwäldern geprägt, hat jedoch in den letzten Jahren mit dem Borkenkäfer und schweren Sturmwürfen zu kämpfen gehabt. Zu den Kernthemen von Thomas Löhr gehören, neben der persönlichen Beratung von privaten und kommunalen Waldbesitzern, auch Tätigkeiten im Bereich Waldnaturschutz und der Umweltbildung. Die Koordinierungsstelle für die Waldbesitzervereinigung (WBV) Fränkische Schweiz wird auch in Zukunft am Revier Pretzfeld bleiben.
Revierübergabe
Die Revierübergabe zum 1. April wird reibungslos ablaufen, da ist sich Michael Bug sicher: „Mein Lebensmittelpunkt bleibt weiterhin in Ebermannstadt, dort bin ich und meine Familie verwurzelt. Bei Fragen kann Thomas gerne auf mich zukommen.“
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