Wald und Forstwirtschaft
Der Bereich Forsten des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg hat seinen Sitz in Scheßlitz und deckt mit seinen 11 Revieren die beiden Landkreise Bamberg und Forchheim mit einer Gesamtwaldfläche von mehr als 70.000 Hektar ab.
Über forstliche Beratung, fachliche Weiterbildung und finanzielle Förderung leisten wir Hilfe zur Selbsthilfe und stellen damit sicher, dass eine multifunktionelle, zukunftsfähige und naturnahe Forstwirtschaft zum Wohle von Wald, Waldbesitzern und Gesellschaft erreicht werden kann.
Für die Besitzer von Privat- und Körperschaftswald bieten wir als Bayerische Forstverwaltung vielfältige Überstützung an.
Regionale Ansprechpartner Forst / Forstreviere
Meldungen
Die Forstlichen Gutachten bewerten die Situation der Waldverjüngung. Zusammen mit den ergänzenden Revierweisen Aussagen sind sie wichtige Grundlage für die behördliche Abschussplanung. Aktuelle Informationen zu den Forstlichen Gutachten 2024 finden Sie hier.
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Einen Wald rentabel zu bewirtschaften und zugleich klimatauglich umzugestalten ist eine Lebensaufgabe. Förster Matthias Jessen und Waldbesitzer Leo Schirner zeigen, wie es geht: Bei einem Treffen Anfang Mai informieren sich rund 20 Waldbesitzende in einem Waldstück bei Drosendorf über das Thema Waldumbau. Eingeladen hat das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg und die Waldbesitzervereinigung Kreuzberg. Mehr
Michael Bug wechselt an die staatliche Führungsakademie und widmet sich nun seinem Herzensthema, der Waldpädagogik. Thomas Löhr übernimmt. Mehr
Im ehemaligen Bahnhofsgebäude in Schlüsselfeld findet sich seit neuestem im Erdgeschoss die neue Bürogemeinschaft der Forstreviere Burgwindheim und Schlüsselfeld. Diese ermöglicht den Bayerischen Staatsforsten mit Revierleiter Jonathan Böhme und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Bamberg mit Revierleiter Benjamin Göbel kurze Wege auf Revierebene. Mehr
In den vergangenen Jahren hat Leo Schirner zigtausende Bäume gepflanzt und damit in einen klimatauglichen und zukunftsfähigen Wald investiert. Dafür ist er jetzt von Staatsministerin Michaela Kaniber mit dem Staatsehrenpreis ausgezeichnet worden. Mehr
Die Hohenesters Mehlbeere wächst mit weniger als zwanzig Exemplaren weltweit nur im Landkreis Forchheim auf einigen Felspartien in der Nähe der Gemeinde Leutenbach. Sie wird deshalb auch gerne Leutenbacher Mehlbeere genannt und gilt als die seltenste Baumart der Welt. Mehr
Mit mehreren Fahrzeugen rückte die Freiwillige Feuerwehr Kirchehrenbach am Abend des 19. Juli in den örtlichen Gemeindewald aus. Zum Glück handelte es sich dabei nur um eine Übung zur Waldbrandbekämpfung, die der Kommandant Sebastian Müller in Kooperation mit dem zuständigen Revierförster Michael Bug zuvor zur internen Weiterbildung organisiert hatte. Mehr
Die Waldbesitzervereinigung (WBV) Kreuzberg und der zuständige Revierförster vom Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Bamberg (AELF) Matthias Jessen haben am 15. Juni alle Waldbesitzer in der Gemarkung Pautzfeld auf eine Führung durch den Wald eingeladen. Etwa 50 Teilnehmer und Teilnehmerinnen folgten der Einladung und machten sich ein Bild vom aktiven Waldumbau. Mehr
Der Mittelwald der Gemeinde Kirchehrenbach war im Mai Anlaufpunkt für zahlreiche Expertinnen und Experten. Auf Einladung des Biodiversitätszentrum Rhön und des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Bamberg erfassten sie verschiedenste Tier, Pflanzen- und Pilzarten. Insgesamt konnten sie an den beiden Tagen über 390 Arten nachweisen. Mehr
Rund 70 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Igensdorf und Umgebung trotzen dem regnerisch, kalten Wetter und pflanzten mit vereinten Kräften über 400 neue Bäume – für die Zukunft der Kinder und gegen das Fortschreiten des Klimawandels. Mehr
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg führt zusammen mit der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Bayreuth Motorsägenkurse sowie Pflanz- und Pflegekurse durch. Waldbesitzer sollen lernen ihren Wald selbstständig, sachkundig und unfallfrei zu bewirtschaften. Mehr
Was ist eigentlich ein Mittelwald? Wie wird er bewirtschaftet? Wo gibt es ihn? Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg hatte zu einer Informationsrunde geladen, um die Mittelwaldbewirtschaftung näher zu erläutern. Mehr
Foto: Klaus Stangl
Besteht ein Wald nur aus einer einzigen Baumart, dann ist auch die Vielfalt an Pilzen gering. Wälder, die aus fünf, zehn oder gar noch mehr Baumarten zusammengesetzt sind, beherbergen indes eine enorme Fülle unterschiedlichster Pilze. Mehr
In Nachfolge des bisherigen Natura 2000-Kartierteams wurde zum 01. Januar 2021 die neue "Fachstelle Waldnaturschutz für Oberfranken" am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg etabliert. Die Fachstelle ist Ansprechpartner für das Thema Waldnaturschutz im gesamten Regierungsbezirk Oberfranken. Mehr
Sie sind krumm und schief, gehören zum Idealbild eines Waldes und sind meist mit Pilzen, Faulästen, Spechthöhlen oder Kronentotholz versehen. Die Rede ist von Biotopbäumen. Die enorme ökologische Bedeutung macht sie für eine Fülle von Tieren, Pflanzen und Pilzen in den Wäldern unverzichtbar. Mehr
Irgendwann kommt für jeden Wald der Moment, in dem die Waldbesitzerin oder der Waldbesitzer sich Gedanken um die Verjüngung machen sollte. Entweder weil die Bäume reif für die Holzernte sind, oder weil der Wald Schadereignissen zum Opfer fällt. Mehr
Schwerpunkte
Unsere Wälder stehen durch den Klimawandel vor großen Herausforderungen. Wir wollen sie fit machen für die Zukunft! Beispiele für erfolgreichen Waldumbau gibt es hier. Mehr
Foto: Gregor Schießl
Baumarten wie Fichte, Kiefer und auch Buche, die heute den Hauptteil unserer Wälder ausmachen, kommen besonders im Reinbestand zunehmend an ihre ökologischen Grenzen. Daher ist es wichtig, die Waldbestände möglichst frühzeitig an die sich ändernden Klimabedingungen anzupassen. Mehr
Woran erkennen Sie frischen Käferbefall? Wann muss aufgearbeitet werden? Diese und viele weitere Fragen beantwortet dieses Seite nicht nur anhand von Texten und Bildern, sondern auch mit Videos. Darüber hinaus sind für Sie die wichtigste Fakten zur Förderung im Rahmen der insektizidfreien Borkenkäferbekämpfung zusammengefasst. Mehr
Unser Amt ist einer von 16 offiziellen Prüfungsstandorten in Bayern und richtet mehrmals im Jahr Prüfungen zur Erlangung des Jagdscheines aus. Mehr